Hilfe für Ukraineflüchtlinge in Moldawien

Moldawien
Flüchtlingshilfe Moldau | Fr.Fl.

Projekt gemeinsam mit unserem LF Friedhelm Fleiter

Projekt „Optima Fide“ – Moldawien

Moldawien, auch Republik Moldau genannt, ist seit 1991 unabhängig und das ärmste Land Europas. Zum Vergleich:  etwa so groß wie Nordrhein Westfalen,  ca. 2,8 Millionen Einwohner, durchschnittlicher Monatslohn: ca. 200 Euro.

Seit Beginn des Ukraine-Krieges leben die Moldauer in ständiger Angst vor einem russischen Angriff auf ihr Land. Obwohl die Bevölkerung insbesondere unter einer schweren Energiekrise leidet, gibt es gleichwohl in der Zivilgesellschaft eine beispiellose Bereitschaft, den Flüchtlingen zu helfen.

Mehr als eine Million ukrainische Flüchtlinge kamen bisher nach Moldau, die meisten von ihnen reisten zwar weiter, aber rund 104.000 sind geblieben. Damit hat der kleine Staat Moldau im Verhältnis zur eigenen Bevölkerungszahl mehr ukrainische Flüchtende aufgenommen als jeder andere Staat Europas.

Im Bistum Moldawien gibt es ein multifunktionales Rehabilitationszentrum mit dem bisherigen Hauptziel, u.a. der Rehabilitation von Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Nun, bei dem dauerhaften Zustrom ukrainischer Flüchtlinge erfolgte der Beschluss, die Priorität des Zentrums zur „Flüchtlingsunterkunft für Einwanderer“ zu erweitern. Aufgrund dieser Nutzungsänderung müssen laut behördlicher Vorschriften zusätzliche Arbeiten ausgeführt werden, welche Kosten in Höhe von ca. 42.000 € mit sich bringen.

Hier wollen wir helfen!